Schröpfen wie im Mittelalter?

Dieses traditionelle, weltweit bekannte und angewandte Behandlungsverfahren hat auch noch Heute seine Gültigkeit. Allerdings haben sich die Utensilien etwas geändert.

 

Auf die vorher durch ertasten des Behandlers gefundenen Areale z.B. muskuläre Verhärtungen, werden sogenannte Schröpfgläser aufgesetzt. Darin wird mit Hilfe einer Absaugvorrichtung ein Unterdruck erzeugt,

wodurch diese Gläser auf der Haut haften bleiben.

Der dadruch erzeugte Reiz wird in die Tiefe und

zum jeweils zugehörigen Organ geleitet.

Lokal entsteht durch das Saugen ein "blauer Fleck",

welcher als zusätzlicher Reiz dient und gewollt ist.

 

Das Schröpfen wird auch als ausleitendes Verfahren bezeichnet 

wodurch das betroffene Areal entschlackt und

entlastet wird.

 

Dieses Verfahren wird bei vielen Beschwerden eingesetzt, z.B. bei:

- Rückenbeschwerden

- Migräne

- organische Erkrankungen

- Verdauungsbeschwerden

- Gelenkbeschwerden ......